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Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist ein bundesweiter Wettbewerb für Schüler der Klassen 6 bis 12. Derzeit gibt es die Kategorien SOLO (für die Klassenstufen 8 und 9, sowie ab Klasse 10) und TEAM (Gruppen aus den Jahrgangsstufen 6 bis 9).

Der SOLO 8/9-Wettbewerb besteht aus zwei Runden, in denen jeweils themenorientierte Text- und Interpretationsaufgaben schriftlich und mündlich in einer Fremdsprache zu bearbeiten sind. Gleiches gilt für die Kategorie SOLO 10+, allerdings werden hier zwei Fremdsprachen geprüft. In der Kategorie TEAM (drei bis maximal zehn Teilnehmer der Klassen 6 – 9) müssen die Teilnehmer einen Wettbewerbsbeitrag vorlegen. Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt.

Am AVG kommen die Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und auch Latein als Wettbewerbssprachen in Betracht. Als Preise winken erfolgreichen Schülern Geld- und Sachpreise, darunter Sprachreisen und Studienaufenthalte, sowie die Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes für die Bundessieger.

Seit vielen Jahren nehmen engagierte, leistungsbereite und leistungsstarke Schüler des AVG am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teil (sowohl im SOLO- als auch im TEAM-Wettbewerb) und erzielen hier sehr anerkennenswerte Erfolge, die im Übrigen auch in der Benotung „vor Ort“ gewürdigt werden.

Der Wettbewerb wurde 1979 vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gegründet und wird jetzt von der Initiative Bildung und Begabung ausgerichtet. Er wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, von der Kultusministerkonferenz und selbstverständlich vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus unterstützt.

Einen tollen Erfolg konnten 2018 fünf Schüler der Klasse 10a des Aventinus-Gymnasiums für sich verbuchen: Sie haben beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen in der Kategorie „Team“, Wettbewerbssprache Französisch, einen 2. Landespreis errungen! Der Preis ist mit 150 Euro dotiert und wurde  in einem Festakt am Josef-Effner-Gymnasium durch Kultusminister Sibler persönlich verliehen.

Die fünf Aventiner aus dem neusprachlichen Zweig konnten mit ihrem Videobeitrag „L’inspecteur Meuli cherche le voleur de la neige“ – auf Deutsch: „Inspektor Meuli sucht den Schneedieb“ – punkten. Darin geht es um einen französischen Detektiv, der um die halbe Welt reist, um den Dieb des Schnees zu finden. Er identifiziert schließlich den Klimawandel als den Verantwortlichen und verhaftet ihn. Allerdings gelingt dem Klimawandel letztlich erneut die Flucht, was zu dem Schluss führt, dass alle Menschen zusammenhelfen müssen, um den Klimawandel zu stoppen.

„Ein sehr schöner Beitrag“, befanden die Jurymitglieder des Bundeswettbewerbs und hoben vor allem das überaus eigenständige Arbeiten der fünf Teammitglieder hervor.  Besonderes Lob verdiene auch die sprachliche Umsetzung des Videoclips, also Aussprache, grammatikalische Richtigkeit und sprachliches Niveau.

Stolz nahmen Alexander Bachmann, Melanie Hänsch, Karolin Kollmuß, Helene Fuhrmann und Lisa Strobl ihre Urkunde und eine Tasche voller Geschenke entgegen und machen schon Pläne für die Teilnahme am nächsten Sprachenwettbewerb.

Preisträger 2018

Schüler experimentieren

Seit 2005 nimmt das AVG regelmäßig an diesem bundesweiten Wettbewerb teil, der in den folgenden Fachgebieten ausgetragen wird: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik bzw. Informatik, Physik und Technik.

Sowohl in der Juniorsparte „Schüler experimentieren“ (bis 14 Jahre) als auch bei „Jugend forscht“ (ab 15 Jahre) findet zuerst ein zweitägiger Regionalwettbewerb (Oberbayern-Ost bei EADS in Ottobrunn bei München bzw. Niederbayern an der Universität Passau) statt und anschließend – bei einem evtl. Regionalsieg des Projekts – ein Landeswettbewerb. Auf Landesebene treffen sich die jungen Forscher zwei Tage bei BMW in Dingolfing (mit Übernachtung in der Jugendherberge). Der Austragungsort des dreitägigen Landeswettbewerbs (mit Übernachtungen) variiert bei den Jufos. Abschließend konkurrieren die Landessieger beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ um den nationalen Titel.

 

Jufo am AVG:

Die Projekte werden durch eine Lehrkraft im Rahmen des Wahlunterrichts am Nachmittag bzw. bei Bedarf darüber hinaus (Themenfindung, Ausarbeitung, Hochladen, Bestellung, etc.) betreut, auch die Fahrt zu den Wettbewerben wird organisiert. Die bisherigen Erfolge am AVG sind beachtlich:

  • zahlreiche Sonderpreise und Platzierungen bei den Regionalwettbewerben
  • mehrere Platzierungen und Sonderpreise beim Landeswettbewerb
  • zweimalige Auszeichnung als Forscherschule des Jahres
  • Auszeichnung als MINT-freundliche Schule u.a. wegen der kontinuierlichen Teilnahme an diesem Wettbewerb mit meist zahlreichen Projekten
  • Auszeichnung der betreuenden Lehrkraft, Marcus Stummer, als Betreuer des Jahres

 

Teilnahmebedingungen des Wettbewerbs:

  • Bearbeitung eines Projektes inklusive einer schriftlichen Ausarbeitung
  • Onlineanmeldung bis 30.11. des Jahres
  • Hochladen der schriftlichen Ausarbeitung bis Mitte/Ende Januar
  • Gestaltung eines Standes und Vorstellung des Projekts im Fachjurygespräch auf dem jeweiligen Wettbewerb

 

Weitere Informationen:

www.jugend-forscht.de

Jugend Forscht 2022
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