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Mein Burghausen – Arbeiten des P-Seminars Kunst werden aktuell in einer Fotoprojektion am Bürgerhaus gezeigt

Für den Touristen ist Burghausen die Burg, für den Fußballfan ist Burghausen vor allem der SV Wacker. Für jeden von uns bedeutet Burghausen etwas anderes. Jeder verbindet etwas anderes mit Burghausen. Wie aber sehen unsere Jugendlichen ihre Stadt Burghausen? Was ist wichtig, in einer Zeit, in der Corona manche eingefahrene Sichtweise auf den Kopf stellte. Genau das galt es für einige Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Kunst am AVG mit dem Titel „Meine Burghausen“ unter der Leitung von Sigrid Klima herauszufinden und fotografisch in Szene zu setzen. So entstand am Ende eine variantenreiche Reihe unterschiedlichster fotografischer Wahrnehmungen des Alltags und des Lebens der Schülerinnen und Schüler in unserer schönen Stadt zur Corona-Zeit. „Neuer Bürgermeister, alte Partei – seit über 30 Jahren „wehrt“ sich Burghausen, als einzige Stadt im Landkreis, gegen die bayerische Regierung. Das erinnert mich an das kleine gallische Dorf aus den Asterix Comics. So überschreibt Florian Teuschler seine Idee zu Burghausen mit einem Augenzwinkern. Die Realisation seiner inszenierten Fotografie hat ihn viel Zeit gekostet; die Karte hat er gemalt, die Häuser gebaut und dabei stets exakt nach dem Vorbild gearbeitet. Naomi Hofer Garcia hingegen interessiert sich mehr für die tradierten Geschichten rund um die Stadt: „Die mündlichen Überlieferungen aus jener Zeit werden heute noch erzählt und sorgen für Grusel, Spannung oder bringen einen zum Schmunzeln.“ In ihrem Fotoprojekt möchte sie diese Sagen und den Geist der Vergangenheit bildlich wieder aufleben lassen, sagt sie. „Trotz Corona mit beiden Beinen im Leben stehen“ ist das Motto von Antonia Kainz. „Aufgrund der Hektik des Alltags neigen viele Menschen dazu, die Umgebung nicht richtig wahrzunehmen. Der Zwangs-Stillstand der Pandemie veranlasste mich, selbst einmal innezuhalten und einen zweiten Blick auf meine Umgebung, insbesondere auf den Grund, der mir während dieser schweren Zeit Halt gibt, zu werfen. So konnte ich die Einzigartigkeit, Vielfalt und Schönheit der Burghauser Böden erkennen.“

Ein kleiner Auszug der fotografischen Arbeiten des Seminars wird nun täglich abends in einer Fotoprojektion am Bürgerhaus gezeigt. Einen kurzen Vorschmack gibt es hier auf unserer Homepage!

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